USINA – Triptychon

Videoinstallation, 2016

Videoinstallation
Länge: 08:58
2016

„Mensch, Maschine und Landschaft als Symbole in einem zeitlosen Kreislauf. Ewige Wiederholung. Es gibt kein Entrinnen. Der Mensch arbeitet der Maschine zu… Maschi- nen haben keine Träume. Die Mühle mahlt weiter und weiter.”
Seit der Inbesitznahme der Neuen Welt wurden Arbeitskräfte gebraucht um auf den Zuckerrohrfeldern zu arbeiten. Menschen wurden millionenfache versklavt, verschifft, gekauft, verkauft, gebraucht, verbraucht, beerdigt, ersetzt. Als Handelsware arbeiteten und starben sie jeden Tag für den Profit einiger weniger. Generation für Generation – Jahrhundert für Jahrhundert. Sie fanden keinen Eingang in die Geschichte. Hinter- ließen keine materiellen Baudenkmäler. Sie blieben für die Nachwelt eine unpersönliche Masse. – Ungeträumte Träume Die Maschine wurde geboren um den Menschheit zu dienen. Die Utopie vom Leben, ohne ums tägliche Leben zu kämpfen. Der Mensch soll- te träumen und seine Träume realisieren können. Doch die Maschine verdrängte sei- nen Herren. Der Mensch wurde nutzlos – ein Zuarbeiter für die Maschine und Verlierer im Konkurrenzkampf.

– Das Triptychon des ewigen Kreislaufs. Der sakrale Kreislauf der Natur ist entstellt. Die Zwänge halten den Menschen ohne Besinnung auf Trapp.